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Foto: Max Mustermann

Forschung für den Mittelstand

Stiftungszwecke

Die Stiftung Industrieforschung hat gemäß § 2 der Stiftungssatzung den Zweck, die Forschung auf den für die gewerbliche Wirtschaft, insbesondere für kleine und mittlere Unternehmen, wichtigen Gebieten der Betriebswirtschaft, der Organisation und der Technik zu fördern.

Die Stiftung verfolgt dieses Ziel insbesondere durch:

GESCHÄFTSSTELLE

Vorstand und Geschäftsführung

Stiftungsmanagement

Die Stiftung hat ihre Geschäftsstelle in Essen und wird vom Deutschen Stiftungszentrum (DSZ) – einer Tochter des Stifterverbands für die Deutsche Wissenschaft e.V. – verwaltet. Ansprechpartner für alle organisatorischen Fragen ist Klaus Kuli.

Foto: Aykut Cavus

Klaus Kuli

Stiftungsmanager

Vorstand

Alleininger Vorstand der Stiftung ist Rainer Lüdtke, Teamleiter „Wissenschaft und Umwelt“ im DSZ. Der Vorstand führt die Geschäfte und vertritt die Stiftung in allen Rechtsfragen. Er ist allein vertretungsberechtigt

Rainer Lüdtke

Vorstand

Gremien

Das Kuratorium

Dr. Thomas Koenen

Kuratoriumsvorsitzender
Leiter der Abteilung Digitalisierung und Innovation im Bundesverband der Deutschen Industrie e. V., Berlin

Thomas Monsau

stellv. Kuratoriumsvorsitzender
ehem. Referatsleiter "Maschinen- und Anlagenbau, Produktionstechnologien, Automotive, Werkstoffe" im Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk des Landes Nordrhein-Westfalen.

Dr. Jane Ulle

Kuratoriumsmitglied
Referatsleiterin "Industrie und Innovation" in der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe, Berlin

NN

Kuratoriumsmitglied
Ein Kuratoriumssitz ist derzeit unbesetzt

Entstehung und Vermögen

Die Geschichte der Stiftung

Die „Stiftung zur Förderung der Forschung für die gewerbliche Wirtschaft“, die seit 1988 den Kurznamen „Stiftung Industrieforschung“ trägt, wurde 1974 aufgrund eines Bundesgesetzes errichtet. Anlass ihrer Entstehung war die Fusion der Deutschen Industriebank mit der Industriekreditbank.

Hier war zwischen den beteiligten Banken und der Bundesregierung vereinbart worden, das Vermögen der Deutschen Industriebank einer neu zu gründenden Stiftung zu übertragen. Da die Stiftung nach dem Willen des Gesetzgebers eine starke „Aktionärin der übernehmenden Gesellschaft“ sein sollte, erhielt die Stiftung von ihren Gründern als Vermögen ausschließlich Aktien der damaligen Industriekreditbank AG. Die Fördermittel der Stiftung stammten von 1975 bis 2006 aus den jährlichen Dividendenzahlungen, zuletzt bis zu 8,8 Millionen Euro p.a.

Aufgrund ihrer besonderen Vermögensstruktur gehörte die Stiftung Industrieforschung zu den von der Finanzkrise 2007/2008 am härtesten betroffenen deutschen Stiftungen. Insgesamt verlor die Stiftung fast 90% ihres Vermögens.

Heute – 10 Jahre nach dem Verkauf ihrer Aktien – besteht das Vermögen der Stiftung vor allem aus einem diversifizierten Finanz-Portfolio. Mit einem Gesamtvermögen von ca. 8,5 Mio. € werden Fördertätigkeiten in Höhe von etwa 200 Tsd. € finanziert.